Personenkomitee
Karl Ploberger (Biogärtner, Autor, ORF Sendung "Gartenreisen")

"Der Boden ist die Grundlage für unser Leben. Daher ist die Kreislaufwirtschaft das Um und Auf - im Großen, wie im Kleinen. Eines der größten Probleme ist dabei die Verschmutzung durch Plastik. Praktisch kein Platz der Erde ist mittlerweile frei davon. Ich unterstütze daher alle Bestrebungen gemeinsam mit Bündnispartnern umsetzbare Lösungen für ein nachhaltiges Wirtschaften zu schaffen und schließe mich der Forderung an, entsprechende Rahmenbedingungen für einen Systemwandel voranzutreiben."

Hubert Seiringer (Unternehmer, Obmann des KBVÖ)

"Plastik hat in den letzten 100 Jahren unseren Alltag revolutioniert. Als Preis für diese Konsumrevolution finden wir Mikroplastik nicht nur in Boden, Luft und Wasser, sondern auch in nahezu jedem Lebensmittel und somit auch in unserem Körper. Arbeiten wir konsequent und offensiv daran wo möglich Plastik zu vermeiden und dort wo Vermeidung nicht möglich ist, müssen Kunststoffpolymere schrittweise so modifiziert werden, dass sie sich in vernünftigen Zeiträumen rückstandsfrei abbauen. Nur so können wir das Problem für kommende Generationen in den Griff bekommen!"

DariaDaria (Unternehmerin, Bloggerin, Gründungsmitglied)

„Mikroplastik ist meiner Meinung nach eines der größten Probleme unserer Zeit. Aktuell beschäftigen wir uns viel mehr mit der Symptombekämpfung des Problems, als mir seiner Ursache. Mikroplastik ist ein strukturelles Problem und muss als solches angegangen werden - deswegen haben wir es uns mit dariadéh zur Aufgabe gemacht, dass Mikroplastik erst gar nicht in unserer Mode vorzufinden ist.“

Monika Langthaler (Austrian World Summit)

„Ich unterstütze den ambitionierten Plan des bündnis mikroplastikfrei, Wirtschaft und Ökologie in Einklang zu bringen. Ich sehe darin keinen Widerspruch, sondern die Zukunft.“

Michaela Reitterer (Ökopionierin, Geschäftsführerin des Boutiquehotel Stadthalle Wien, Präsidentin der ÖHV)

"Viele unserer Gäste kommen zu uns, weil wir nach ökologischen Kriterien wirtschaften. Es ist uns ein großes Anliegen den Einsatz von Kunststoffen, da wo es sinnvoll möglich ist, zu vermeiden und Mehrweglösungen sowie umweltfreundliche Materialien einzusetzen."

Dr. Ines Fritz (wissenschaftliche Expertin, IFA Tulln - BOKU)

"Konventionelle Kunststoffe verbleiben im Boden und reichern sich mit jeder weiteren Freisetzung an. Zwar werden die Teilchen mit der Zeit kleiner, doch ein biologischer Abbau findet nicht statt - auch nicht nach hunderten oder tausenden Jahren. Was genau diese Plastikreste im Boden bewirken, ist weitgehend unklar, es ist aber abzusehen, dass es kein positiver Beitrag zur Bodenfruchtbarkeit oder -stabilität ist."

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