Nicht verzagen

Die
Lösung(en)

Um das vielschichtige Problem Mikroplastik schrittweise anzugehen, bedarf es der Zusammenarbeit und des Engagements von Industrie, Politik, Wissenschaft, Handel und der Konsument:innen, um eine mikroplastikfrei(er)e Zukunft zu schaffen.

Lösungsansatz 01

Reduktion

Die Reduktion von Kunststoffabfällen insgesamt ist ein effektiver Weg, um die Entstehung von Mikroplastik zu vermeiden. Dazu muss der Einsatz von Verpackungen minimiert werden: Sowenig wie möglich, soviel wie notwendig.

Lösungsansatz 02

Mehrweg statt Einweg

Wo immer es möglich ist, sollen Mehrweglösungen das Einwegprodukt ersetzen.

Lösungsansatz 03

Materialinnovation fördern

Ein weiterer Ansatz besteht darin, innovative Materialien und Designs zu (weiterzu)entwickeln, die keine toxischen Substanzen freisetzen und rückstandslos durch biologische Prozesse abgebaut werden können.

Lösungsansatz 04

Biologischer Abbau

Auf Einweg-Kunststoffverpackungen in den Lebensmittelbereichen Brot, Obst, Gemüse, wo es möglich ist verzichten oder sie durch biologisch abbaubare – und recycelbare Materialalternativen ersetzen. Dafür sind einheitliche Normen und Kennzeichnungen gefordert.

Lösungsansatz 05

Filterung

Maßnahmen an den Eintragsquellen müssen mit nachgeschaltenen Maßnahmen wie die Entfernung von Mikroplastik aus (Ab)wässern durch spezielle Filteranlagen und Systeme kombiniert werden.

Lösungsansatz 06

Gesetzliche
Rahmenbedingungen

Nur eine Zertifizierung und entsprechende Kontrolle stellt sicher, dass auf dem Markt erhältliche Materialien rückstandsfrei abgebaut werden. An der weiteren Entwicklung von abbaubaren Ersatzmaterialien für viele Anwendungsbereiche wird bereits gearbeitet. Und doch wird eine breite Marktdurchdringung neuer Materialien noch Jahre dauern. Wir brauchen daher gesetzliche Rahmenbedingungen mit attraktiven Anreizen.

Und jetzt im Detail

Stakeholder
Gruppen

Das bündnis mikroplastikfrei ist Plattform einer internationalen Wertegemeinschaft, die durch ihr Engagement individuelle Ziele durch gebündelte Ressourcen und Kompetenzen verfolgen kann und gesellschaftliches Image und Vertrauen durch einen Beitrag zum Umweltschutz ausbaut.

Hersteller*innen

Mit dem bündnis mikroplastikfrei wenden wir uns an verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Unternehmen wie Ihres. Satteln Sie um auf mikroplastikfreie Alternativen, reduzieren Sie Verpackungsvolumina und schaffen Sie mehrwegtaugliche
Verpackungen und Produkte.

Engagieren Sie sich jetzt mit uns und nutzen Sie das kleine Zeitfenster, Vorreiter einer Bewegung zu sein, die schon bald im Fokus der KonsumentInnen stehen wird. Viele KonsumentInnen von heute und noch mehr KonsumentInnen von morgen schauen mit scharfen Augen auf die Ökobilanz ihres Einkaufs. Zeigen Sie Haltung. Und münzen Sie diese als eine der wichtigsten Währungen der Zukunft in einen Imagegewinn um. Als Vorreiter können Sie jetzt treibende Kraft des unvermeidlichen Wandels sein statt morgen nur mehr reagieren zu können. 

Kontaktieren Sie uns für ein Sondierungsgespräch!

Politiker*innen

Als Politikerin bzw. Politiker schaffen Sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen für ein ökologisch verantwortungsvolles Handeln in der Wirtschaft. Wir laden Sie im Sinne einer enkeltauglichen Politik ein, unser Anliegen durch eine entsprechende Gesetzgebung mitzutragen. Das erfordert:

  • Ein rasches Verbot von primärem Mikroplastik in Kosmetika, Waschmitteln und Co
  • Mehrweg statt Einweg
  • Die Umstellung auf biologisch abbaubare Materialien, wo nur möglich
  • Einheitliche Regelungen für die Kennzeichnung und Inverkehrbringung von biologisch abbaubaren Materialien auf Basis der EN 13432
  • Gesetzliche Regelungen zur Reduktion unbeabsichtigter Mikroplastik-Freisetzung
  • die Erhöhung der Recyclingquote von biologisch abbaubaren Materialien und
  • die Attraktivierung der Entwicklung von mikroplastikfreien Alternativen

Kontaktieren Sie uns und nutzen Sie unsere Expertise!

Händler*innen

Als Handelsunternehmen haben Sie eine Schlüsselrolle in Sachen Mikroplastik. Nicht nur logistisch: Sie entscheiden mit, welche Produkte in Umlauf kommen und welche nicht. Wie für die Hersteller gilt auch für Sie: Die beste Zeit, um gesellschaftliches und ökologisches Verantwortungsbewusstsein zu zeigen, ist jetzt. Untermauern Sie Ihren Anspruch mit dem Umstieg auf  mikroplastikfreie Alternativen. Und indem Sie mikroplastikfreie Produkte forcieren: Sie können eine Menge zur  Bewusstseinsbildung der KonsumentInnen wie auch der Hersteller beitragen!

Gehen Sie nach der Umstellung auf das Bio-Kreislauf-Sackerl nun den nächsten Schritt mit uns – wir laden Sie herzlich ins bündnis mikroplastikfrei ein.